Impro-Comedy Schillerstraße sucht ihr Profil

Nachdem Cordula Stratmann, Hauptwohnungsnehmerin der Schillerstraße in die Schwangerschaftspause ging, fürchtete man ein Abgleiten der Quoten. Doch erst als sie nach ihrer Schwangerschaftspause in die Schillerstraße zurückgekehrt war, sanken die Quoten dann tatsächlich. Also hat man Stratmann weggelassen und gegen den Hauptakteuer Jürgen Vogel eingetauscht. Doch die Zuschauer wollten die zweite Sendung der neuen Staffel nicht mehr annehmen. Doch dass das Format sich totgelaufen hat will keiner so recht glauben. Vielleicht hat sich eher der Männerwitz, oder haben sich die „Witze unter Männern“ , die die Faschingsfolge über weite Strecken prägten nicht so gut gemacht. Es fehlten die weiblichen comedy-Akzente, Witzchen Richtung Gürtellinie und Homowitzchen unter der Gürtellinie schafften eine eigenartige Athmosphäre. Ob es die männerlastige Folge war, diesmal mit Jürgen Vogel, Oliver Welke und Martin Schneider als Hauptakteure, die die Quote kippte? Auf jeden Fall müssen die Sendemacher ihr Männlein-Weiblein Gespür schärfen. Erst dann ist klar, wo die höheren Quoten eingefahren werden können. Erfrischend – der tuntige türkische Comedy-Gast aus „Sechserpack“.

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